5. Etappe Giro d’Italia 2025: Mads Pedersen dritter Sieg

Mads Pedersen hat im Rosa Trikot des Gesamtführenden die 5. Etappe des Giro d’Italia 2025 gewonnen. Der Lidl-Trek-Profi feierte damit schon seinen dritten Etappensieg bei dieser Grand Tour . Der Däne war auf dem 151 Kilometer lange Teilabschnitt von Ceglie Messapica nach Matera im Sprint einer rund 50 Fahrer starke Gruppe der Schnellste. Zweiter wurde Edoardo Zambanini (Bahrain Victorious) vor Tom Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team).

Durch die zehn Sekunden Zeitbonifikation bautet er seine Führung in der Gesamtwertung vor Primož Roglič (Red Bull-Bora-Hansgrohe) auf. Ale große Favoriten für den Sieg in der Gesamtwertung kamen zeitgleich mit dem Sieger ins Ziel.

So verlief die 5. Etappe des Giro d’Italia 2025

Direkt bei Kilometer null ging es wieder los. Epis Giosuè (Arkéa-B&B Hotels) und Davide Bais (Polti VisitMalta) attackierten und konnte gleich Boden gut machen. Auch Lorenzo Milesi (Movistar Team) sprang mit, lies sich aber sofort wieder zurückfallen, als er sah, dass keine große und konkurrenzfähige Gruppe zustande kommen würde. Als aber das Peloton so stark rausnahm, und Milesi zwischen Baum und Birke hing, sah sich der Movistar-Profi wohl doch genötigt nach vorne aufzuschließen.

Den Abstand zum Trio an der Spitze betrug nicht mehr als zwei Minuten, da Lidl-Trek in Person von Jacopo Mosca relativ schnell in die Nachführarbeit Einstieg. An der kurzen langen Leine konnten sich Giosuè, Bais und Milesi die Sprint- und Bergwertungen sichern.

An der einzigen und letzten Bergwertung kam Bewegung in Peloton, auch UAE Emirates XRG zeigte sich vorne, und die ersten Sprinter sowie Helfer fielen zurück.

20 Kilometer vor Ziel waren nur noch Milesi und Bais vorne. Sie hatten rund eine halbe Minute Vorsprung auf das schon leicht reduziertes Peloton. Hoch zum unkategorisierte Anstieg zum Castello Tramontano zog das Tempo im Feld weiter an. und die Ausreißer wurden eingeholt.

Es ging auf die letzten 5 Kilometer – tendenziell berghoch. Einige GC-Teams machten Druck, doch Mads Pedersen hielt sich im vorderen Drittel des Feldes.

Der Sprint musste die Entscheidung über den Tagessieg. Vacek fuhr das Lead-Out für Pedersen. 200 Meter vor Ziel begann Pedersen seinen Sprint und schaffte es gerade noch vor Edoardo Zambanini sein Vorderrad über die Linie zu wuchten.