Ride Captain Rike

10.000 Kilometer als Rennrad-Rookie

Bis Anfang 2020 lag die Leidenschaft von Rike Fänger noch auf Coffee & Cake – kein Wunder arbeitet sie als Barista in einer Kaffeerösterei sowie als Food-Stylistin. Doch dann sind Chainrings dazu gekommen – in Form eines Rennrads. Und seitdem ist alles anders. Von März bis Dezember 2020 hat Rennrad-Rookie Rike über 10 000 Kilometer abgespult. Darunter neben vielen Touren durch das anliegende Mittelgebirge Elm auch, eine Overnighter-Tour von ihrem Heimatort Braunschweig über den Harz nach Hamburg sowie eine mehrtägige Etappenfahrt von Braunschweig ins bayrische Voralpenland.

Um all das umzusetzen, haben ihr dabei ihre Freunde geholfen. „Sie haben mich mit ihrer Freude fürs Rennradfahren mitgerissen. Und ich habe so viel gelernt über die Technik, das Fahren in der Gruppe und das Gemeinschaftsgefühl beim Radfahren“, sagt sie. Das möchte sie als Ride Captain weitergeben; und andere fürs (Rennrad)Fahren begeistern und sie sowohl persönlich als auch digital „auf Tour“ mitnehmen. Vielleicht auch bei ihrem ganz persönlichem Giro Gusto – einer kulinarischen Etappenfahrt von Verona nach Rom. Buon appetito!

Rike Fänger – Braunschweig – 30 Jahre

Was du über Rike wissen musst…

Mich fasziniert am Fahrradfahren, … Mich fasziniert am Fahrradfahren, …

… die gefühlt grenzenlose Freiheit, die Unabhängigkeit, das Draußensein, meinen Körper mehr und mehr kennen lernen, an mein Limit und meine Grenzen zu gehen und sie zu verschieben und die perfekte Kombination dieser ganzen Dinge.

Mein erstes Fahrrad war ein ... Mein erstes Fahrrad war ein ...

… Gazelle Hollandrad in Pink.

Der beste Rat, den ich je erhalten habe, … Der beste Rat, den ich je erhalten habe, …

… immer etwas zu essen dabei zu haben und vor allem rechtzeitig zu essen (hüte dich vor dem Hungerast!). Sowie: nicht am Anfang der Tour direkt mega Gas zu geben. Manchmal richtig schwer, aber hinterher Gold wert 🙂

Ich fahre am liebsten Rad … Ich fahre am liebsten Rad …

… in kurz/kurz mit viel Sonne, so dass ich mich so schön leicht und agil fühle. Ich weiß, voll das einfache Klischee, aber es ist einfach so. Und: wenn ich nach dem Radfahren nichts mehr vorhabe. Dann kann ich nach Lust und Laune Gas geben, doch nochmal nen Schlenker machen, spontan, wenn man zusammen fährt, noch einen Kaffee oder ein Bier trinken und was leckeres kochen (oder Pommes essen).

Das habe ich auf einer Tour immer bei mir: Das habe ich auf einer Tour immer bei mir:

Multitool, Patches, Reifenheber, Luftpumpe und was zu essen in Form von Riegeln o.ä. (oft was selbstgebackenes), Datteln (gefüllt mit Erdnussbutter) oder andere Trockenfrüchte.

Glücklich machen mich … Glücklich machen mich …

… die Zeiten, die ich im ersten Jahr auf dem Rad erlebt habe. Mit Freunden und alleine. Auch wenn ich erst so kurz fahre, es gab für mich bis her noch keinen Sport, der mich so gecatcht hat. Ich muss zugeben, ich habe einfach nochmal viel mehr zu mir selbst gefunden. Das sind mit die besten Erinnerungen, die mich jetzt durch die nicht ganz so sorglose Winterzeit gebracht haben und glücklich macht mich die Freude darauf, was noch so kommt!

Mein Lieblingsplatz ist … Mein Lieblingsplatz ist …

… das Reitlingstal und der Elm insgesamt; ein wunderschöner Mittelgebirgszug mit riesengroßem Wald und mehreren Anstiegen zum Rennradfahren und Graveln, nah an meinem Zuhause Braunschweig.

Mein größtes Laster auf dem Rad ist, … Mein größtes Laster auf dem Rad ist, …

… dass ich nicht genug kriegen kann und manchmal vielleicht etwas übertreibe… Wenn ich 95 km aufm Tacho habe, muss ich die 100 vollkriegen, wenn da 950 hm stehen, muss ich die 1.000 vollmachen… Dass ich gut an meine Grenzen gehen kann, kann auch manchmal nach hinten losgehen.

Mein Radsport-Tick ist, … Mein Radsport-Tick ist, …

… Mhh… da gibt’s noch nicht so richtig was. Aber es ist letzten Sommer ein paar Mal passiert, dass ich nach einer Tour nach Hause gekommen bin, ein aktuelles Rennen bei Eurosport angeguckt habe und nebenbei Pommes gegessen habe. (Pommes sind mein Tick!) Und das ist ja manchmal das schöne, denkt sich mein Kopf: Wenn ich so viel Sport mache, kann ich auch oft Pommes essen…

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