Ride Captain Dave

Anstatt „Körbe werfen“ lautete die neue sportliche Devise „Berge erklimmen“. Das war 2009 als Dave Laumann vom Basketball-Court in den Rennradsattel wechselte. „Ich habe wirklich gerne gespielt, konnte aber nach einer Verletzung nicht wieder 100 Prozent geben, und bin dann umgesattelt“, sagt er. Auch wenn der Anfang nicht leicht war. Denn Daves erste Tour war gleich 150 Kilometer lang. Weil sein bester Kumpel gerade mit dem Rennradfahren begonnen hatte, wollte Dave nachziehen und einfach „mal mitkommen“. Am Ende war er fix und fertig, aber auch völlig fasziniert. Von da an ging es für den lizenzierten Fitness-Trainer aufwärts, denn Berge ziehen ihn magisch an. Die Tour Transalp hat er drei Mal gefinisht, das Stilfser Joch gehört zu seinen Lieblingsanstiegen, auch wenn er bei seiner Premiere einen Kilometer unterhalb des Gipfels absteigen und schieben musste. Sein größter Traum? Weiterhin so viel Spaß am Radfahren zu haben und mal einem langen schweren Berg-Marathon wie den Schwarzwald Super in Gold – über 250 Kilometer und 6000 Höhenmeter – zu finishen.
… das Gefühl von Freiheit. Einfach abschalten zu können und an den schönsten Orten dieser Welt zu sein.
… ein Laufrad. Mein erstes Rennrad war ein Cucuma, das ich übrigens immer noch besitze. Heute leistet es sehr gute Dienste auf dem Rollentrainer.
… wer später bremst, ist länger schnell und – tendenziell wird’s flacher.
… morgens früh im Sommer, wenn kaum noch Verkehr auf den Straßen unterwegs ist.
… Schlauch, Mini-Tool, Einweghandschuhe, Minipumpe, Trinken, Riegel, Handy, Maske und vor allem Spaß.
… Aktionen, mit denen ich anderen eine Freude machen kann.
… auf dem Rennrad fahrend durch den Kaiserstuhl im Schwarzwald.
… ich öfter auf die Toilette muss, wenn es kalt draußen ist. Somit falle ich als Siegfahrer für die Rennen raus… 😉
…, dass mein Rennrad vor jeder Ausfahrt sauber sein muss. Meine Nachbarn sagen zu mir, ich würde mein Rad öfter putzen als das ich es fahre … 😊
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