Raus aus der Haustür und rein ins Gelände
Nach nur wenigen Pedaltritten ist Mattis im norddeutschen Bikeparadies Harburger Berge und direkt in seinem Element – dem Graveln. Der Tischler liebt es, inmitten der Natur zu sein und sich dort auszutoben. Gerne mit Freunden, Kumpels und Wegbegleitern – denn Mattis ist offen für Neues. „Ich liebe es, meine Zeit auf dem Rad mit anderen Leuten zu verbringen, die vielleicht zu Freunden werden“, sagt er.
Er selbst hat viel Lust, am Planen neuer Touren, am Entdecken neuer Routen und mehr Menschen fürs gemeinsames Graveln zu begeistern. Wenn er solo unterwegs ist, darf das dann auch mal etwas länger dauern. So hat er 2020 den Hamburger Orbit 360 absolviert – ein 215 Kilometer langer schwerer Offroad-Ritt – und sein Traum wäre eine Bikepacking-Tour von Hamburg nach Malaga.
Mattis Bastian – Hamburg – 28 Jahre
Was du über Mattis wissen musst…
Mich fasziniert am Fahrradfahren, …
… Gegenden immer wieder neu zu entdecken. Die Region, in der ich lebe, genau so wie die Orte, an denen ich Urlaub mache, zu erkunden und dabei immer wieder neue Wege und Plätze zu finden. Dabei auch noch Sport zu machen und mir etwas Gutes zu tun macht das Radfahren für mich so besonders.
Mein erstes Fahrrad war ein ...
… Kinderrad, das vorher auch schon mein großer Bruder gefahren ist. An das Fahrrad kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern. Woran ich mich aber erinnern kann, ist mein erstes Rennrad. Das war ein schönes Stahlrennrad von Raleigh, das ich während meiner Ausbildung von meinem Vater bekommen habe. Der Rahmen war weiß, rot, blau sowie gelb und das Fahrrad komplett mit alten Dura-Ace-Komponenten ausgestattet. Absolut retro, aber ein toller Einstieg in diesen Sport.
Der beste Rat, den ich je erhalten habe, …
… ist, nicht alles zu „zerdenken“. Das gelingt mir nicht immer, es tut mir aber oft gut Dinge zu tun, ohne sie vorher ewig zu planen.
Ich fahre am liebsten Rad …
… auf Wegen, die ich noch nicht kenne und auf denen möglichst wenige Autos unterwegs sind. Anstelle der Autos freue ich mich aber über nette Begleitung und gutes Wetter. Dabei finde ich den Blick auf ein Bergpanorama genau so schön, wie einen kleinen Waldweg, den ich noch nicht kenne oder ein wildes Tier am Wegrand.
Das habe ich auf einer Tour immer bei mir:
Alles für einen Reifendefekt. Von denen bin ich absolut geplagt. Seit ein paar Tagen bin ich tubeless unterwegs und hoffe, dass hat jetzt endlich ein Ende.
Glücklich machen mich …
… Momente mit meinen Freunden und meiner Frau. In guter Gesellschaft fühle ich mich immer wohl. Dabei sitze ich gerne im Biergarten, in einem schönen Café, im Park, an der Elbe oder auch auf dem Fahrrad.
Mein Lieblingsplatz ist …
… der Wald, den ich in fünf Minuten erreiche. Um zwischendurch abzuschalten, ist das für mich der perfekte Ort. Wenn Freunde oder Familie zu Besuch sind und wir gemeinsam in den Wald gehen, fällt mir immer wieder auf, was für ein Glück es ist so schöne Natur direkt vor der Tür zu haben.
Mein größtes Laster auf dem Rad ist, …
… dass ich manchmal etwas verbissen bin. Wenn ich mir Ziel gesetzt habe, setze ich mich oft auch aufs Rad, wenn ich weiß, dass mein Körper eigentlich einen Tag Pause gebrauchen könnte, um dieses Ziel noch zu erreichen.
Mein Radsport-Tick ist, …
… dass ich alle grüße. Wer an mir vorbeifährt oder mir entgegenkommt wird meistens auch gegrüßt. Das gilt nicht nur für andere Radsportler*innen sondern auch für Spaziergänger*innen oder Wandernde. Zusätzlich freue ich mich immer, wenn mir Leute Platz machen schon bevor ich auf mich aufmerksam mache und bedanke mich. Viele Menschen freuen sich über diese kleinen Gesten.
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