Mathieu van der Poel gewinnt Cyclocross-Weltcup in Hoogerheide

28.01.2024

Eine gelungene Generalprobe gelang Alpecin-Deceuninck-Profi beim letzten Cyclocross-Weltcup-Rennen der Saison. Der Niederländer aus dem Team Alpecin-Deceuninck gewann das Rennen in Hoogerheide souverän und untermauerte einmal mehr seine Favoritenrolle für die Weltmeisterschaften im tschechischen Tabor, die am kommenden Sonntag stattfinden.
Für den amtierenden Cyclocross-Weltmeister war es der 12. Sieg im 13. Rennen der Saison.

Nach einer turbulentem Eröffnungsphase bei der unter anderem der Zweite des Weltcup-Rennens von Benidorm, Michael Vanthourenhout stürzte und zurückfiel, bildetet sich ein Führungsquintett. Mit dabei Eli Iserbyt, Pim Ronhaar, Joris Nieuwenhuis, Thibau Nys und Mathieu van der Poel.

Nach einigem Geplänkel und erfolglosen Angriffen setzte van der Poel in der sechsten von insgesamt neun Runde eine Attacke an einem Anstieg. Nur Nys konnte folgen. Daraufhin nahm van der Poel wieder raus und von hinten konnte Fahrer wieder aufschließen.

In der vorletzten Runde attackierte MvdP fast an derselben Stelle, dieses Mal konnte wieder nur Nys folgen, allerdings nicht lange. Van der Poel konnte sich schnell absetzen und fuhr als Solist zum Sieg. Da van der Poel locker uns Ziel pedalierte, folgte Joris Nieuwenhuis mit einem Rückstand von nur 5 Sekunden auf Rang zwei. Dritter wurde Pim Ronhaar.

Zu seinen Attacken und zu seiner Form sagte der Sieger: „„Der erste Angriff war etwas zu kurz. Beim zweiten Mal habe ich die Attacke verlängert. Ich habe zwar das Gefühl, dass ich nach dem Training, das ich in meinen Beinen habe, ziemlich schnell übersäure, aber es ist ein gutes Zeichen für nächste Woche. Es ist ein schönes Gefühl, den so weiß ich, dass ich genug trainiert habe. Ich brauche jetzt etwas Erholung, und hoffe, dass ich nächste Woche die besten Beine in dieser Saison haben werde. “

Fotos: Photonews.be