Giro d’Italia: Tagebuch von Rad-Profi Tobias Bayer

17.05.2024

Team Alpecin-Deceunick-Profi Tobias Bayer schreibt während des Giro d’Italia 2024 einen Blog auf Alpecin Cycling. Für den 24-jährige Österreicher ist die Italien-Rundfahrt bereits die vierte Grand Tours in seiner Karriere.

12. Etappe Giro d’Italia 2024: Ein harter Tag in der Fluchtgruppe

Zuerst einmal Glückwunsch an Julian Alaphilippe. Als er mit Mirco Maestri rund 125 Kilometer vor Ziel losgefahren ist, haben wir uns in der Gruppe noch gedacht, das ist gut jetzt fährt er sich selbst kaputt. Aber, dass wir ihn dann auf der Strecke nicht mehr sehen und stattdessen erst im Ziel, daran hat zu dem Zeitpunkt keiner geglaubt. Das war schon eine Wahnsinns-Leistung.

In der Ausreißergruppe selbst haben wir das Spiel mitbestimmt. Es war von vornherein klar, dass Quinten Hermans und ich von unserem Team beide eine freie Rolle erhalten, und in die Gruppe dürfen. Und das dauerte auch ordentlich lange, bis wir uns absetzen konnten. Die Gruppe war mit rund 40 Mann aber einfach zu groß. Fast jedes Team war vertreten, und zwar mit zwei Mann – aber bei so großen Gruppen harmoniert es nie gut. Es lief einfach nicht richtig und manchmal fragt man sich dann auch, was andere Mannschaften für Ziele verfolgen, wenn man beobachtet, wie sie fahren.

Filippo Ganna und ich haben dann immer wieder versucht, die Gruppe am Laufen zu halten und auch Situationen zu antizipieren. Das ist uns auch gut gelungen. Denn so 95 Kilometer vor Ziel habe ich vor einer dieser steilen Rampen, anders kann man die Anstiege nicht nennen, eine kleine Gruppe mitinitiert. Dabei waren unter anderem Ganna, Navarez, Trentin, Scaroni, Thomas und Valter.

Am Anstieg selbst schloss dann mein Teamkollege Quinten auf, sodass wir auch zu zweit vertreten war. Allerdings sind wir bis dahin schon so hart gefahren, dass ich zwei drei Meter verlor, als die Gruppe explodierte. Das war mein Schicksal, denn es ging nicht gleich wieder bergab, sondern wir blieben oben und auf der Ebene pfiff der Wind.

Hinspringen war schlicht unmöglich. Aber Quinten hatte den Move gemacht und konnte sich später zusammen mit Navarez absetzen und so noch um den zweiten Platz kämpfen.

8. Etappe Giro d’Italia 2024: Auf dem Gepäckträger von UAE zum Schlussanstieg

Auf der erste schweren Bergetappe haben die meisten von uns aus dem Team den Chauffeur-Service von UAE genutzt. Sprich:  Wir haben uns auf dem Gepäckträger zum Finalanstieg shutteln lassen. Das klingt jetzt ein wenig einfach, doch wir musste schon Energie aufwenden. Aber dosiert. Zu Beginn war es ein harter Start. Es dauerte ja auch gut eineinhalb Rennstunden, bis die Gruppe stand. Wir wussten aber auch, wenn wir es im Feld über den ersten langen Berg schaffen, das danach für uns im Windschatten ruhiger werden würde.

Kaden war als einziger der Top-Sprinter an diesem 40-Minuten-Berg mit dabei. Die anderen schnellen Männer waren versprengt in den Gruppen dahinter Ich habe immer ein wenig das Gefühl, dass er unterschätzt wird, aber. Aber er ist echt bergfest und fällt nicht an jede Autobahnbrücke zurück.

Bis zum Schlussanstieg sind wir dann im Feld mitgefahren und stellten neben UAE mit die meisten Fahrern im Feld, obwohl wir ja ganz gegensätzliche Ziele hatten. Sie wollten vorne mitfahren und Pogi in Rosa positionieren. Wir wollten Energie sparen. Beides ist gut gelungen.

Wären wir dagegen ins Grupetto gegangen, hätte es sein können, dass wir mehr Körner hätten aufwenden müssen. Alles öfter in Führung gehen, dann mal schneller, mal langsamer fahren – damit auch alles mitkommen. Da ist manchmal die Entscheidung, einmal kurz zu investieren, auf die Länge der Etappe gesehen cleverer.

Den Berg sind wir dann im Team gemeinsam hochgefahren und haben die Stimmung genossen.

Jetzt freuen wir uns auf die Etappe nach Neapel. Das ist nochmal eine Chance für uns vor dem Ruhetag. Die Hügel kurz vor Ziel habe ich vom Giro 2022 noch n guter Erinnerung.

7. Etappe Giro d’Italia 2024: Zeitfahren – kein halber Ruhetag

Es wird ja aber immer gerne davon gesprochen, dass ein Zeitfahren für die Profis, die keine Ambitionen haben, ein halber Ruhetag ist. Ich will mal versuchen, das einzuordnen. Wir fahren jetzt solch ein Zeitfahren nicht mit 150 Watt wie einen Coffee-Ride am Ruhetag. Natürlich verausgaben wir uns auch nicht komplett, aber die Kette muss schon auch auf Zug sein, um vernünftig in Ziel zu kommen. Insofern ist das schon bei 40,6 Kilometern mit dem Anstieg am Ende eine Stunde richtig hartes Rad fahren.

Trotzdem haben wir versucht, ökonomisch an die Sache heranzugehen. Am Samstag bei der ersten echten Bergetappe wird sicher zu Beginn schon schnell gefahren wird. Am Sonntag haben wir dann hoffentlich wieder eine Chance auf den Etappensieg durch Kaden Groves. Allerdings müssen wir da auch erstmal sie Ausreißer einholen, und Kaden im Finale gut positionieren.

6. Etappe Giro d’Italia 2024: Im Blindflug über Schotter

Staubig war es heute und teilweise sind wir im Blindflug über die Gravel-Sektoren gefahren. Aber es waren insgesamt nur drei Abschnitte. Bis die Gruppe endlich stand war es ein harter Kampf, aber auch danach war richtig Radrennen. Kaden, unser Sprinter, hat das ganz clever gemacht und ist in die Gruppe des Tages gesprungen. So konnte er bei den Zwischensprintwertungen noch wichtige Punkte fürs Maglia Ciclamino einsammeln. Wir anderen haben versucht, für die kommenden Tage Kräfte zu sparen, denn die langen und schweren Etappen stehen uns noch bevor.

4. Etappe Giro d’Italia 2024: Zweiter Platz – wir kommen näher

Wir kommen dem Sieg näher. Unser Sprinter Kaden Groves hatte die explosivsten Beine heute im Finale der vierten Etappe und ist nur knapp geschlagen worden. Sicher hätten wir uns den Sieg gewünscht, aber von Jonathan Milan ist auch bockstark gefahren.

Bis auf die letzte Rennstunde am Meer entlang war das heute ein Regen-on-off-Tag. Am schlimmsten geschüttet hat es am letzten Berg des Tages. Die regennassen und rutschigen Straßen haben dann auch in der Abfahrt zu Stürzen geführt. Von uns war zum Glück kein Fahrer dabei. Aber durch das gesamte Szenario sind dann im Feld Lücken aufgegangen. Kaden und ich waren mit rund 30 Fahrern vorne und der Rest musste sich anstrengen, die Lücke wieder zuzufahren.

Zum Schluss wurde es wieder sehr hektisch und es gab ein superschnelles Finale auf den Spuren von Mailand-Sanremo. Wir hatte teilweise 80 km/h und mehr drauf als wir von der Capo Mele in Richtung Ziel gefahren sind.

In Erwartung des schnellen Finales hatte auch die meisten Teams bei den Sprintern und ihren Anfahrern 56- und 58er-Kettenblätter montieren lassen, was auch die richtige Entscheidung war, wenn man den Highspeed bergab und im Sprint betrachtet.

Auch wenn die fünfte Etappe von Genua nach Lucca auf dem Papier einfach erscheint, muss man sich die Keypoints doch genauer ansehen. Vom Start weg ist es welliger als in den Tagen zuvor und der schwere Anstieg kommt bereits im ersten Renndrittel. Solch ein Parcours ist für Ausreißer dann schon interessanter als in den Tagen zuvor.

Im Finale selbst, entlang der Festungsmauer von Lucca, wird die Positionierung dann enorm wichtig sein.

3. Etappe Giro d’Italia 2024: Crazy day

Das war eine verrückte dritte Etappe des Giro. Aber es hat sich irgendwie angekündigt. Fast immer, wenn es zu Beginn sehr sehr ruhig ist, wird es danach extrem hektisch und schnell. So wie auch heute. Die ersten gut eineinhalb bis zwei Stunden hatte ich eine Durchschnittspuls von 80 Schlägen pro Minute und wir hatten eine Reisegeschwindigkeit zwischen 38 und 40 km/h. Das ist einem Feld mit 170 Fahrern im Flachen nicht wirklich schnell ist. Keiner wollte so richtig attackieren und daher sind entspannt dahingerollt.

Wir als Team haben uns dann die Zwischensprints als Ziel gesetzt, damit Kaden Groves dort weitere Punkte sammeln kann. Beim Lead-out dorthin musste ich dann an diesem Tag erstmals aus meiner Komfortzone und bin eine Minute lag einen ordentlichen Streifen gefahren. Nach dem Zwischensprint war plötzlich kein Feld mehr da. Das war etwas surreal. Vorne die Gruppe mit den Sprintern – von uns waren Edward Planckaert und Kaden Groves drin. Wir Anfahrer waren ein paar Sekunden dahinter, aber hinter uns war nichts und niemand zu sehen. Die Fahrer ganz vorne haben dann gemerkt, dass das Feld bummelt, und haben durchgezogen. Mein Teamkollege Fabio Van den Bossche und ich haben uns dann abgebückt und sind nach vorne gefahren.

Plötzlich war en wir in einer Gruppe mit fast alle Top-Sprintern übe reine Minute vor dem Feld und wir waren als Team mit vier Mann darin vertreten. Zu Beginn lief es gut, wir sind alle gekreiselt und haben den Vorsprung auf über 1:40 Minute ausgebaut.

Doch hinten begannen sie dann nachzufahren und bei uns vorne kam dann eine gewisse Unruhe rein. Nicht mehr alle hatten ein Interesse die Gruppe am Laufe zu halten, sodass wir dann rund 45 Kilometer vor Ziel wieder ein geschlossenes Feld waren. Aber es wurde nicht weniger hektisch. Denn die letzte 30 Kilometer verliefen auf schmaleren Straßen und die Positionskämpfe begannen. Sowohl die Teams mit den GC-Fahrern als auch diejenigen mit den Sprintern wollten ihre Kapitäne in Position, sprich vorne, halten.

Unser Mann Kaden Groves konnte in die Entscheidung leider nicht mehr eingreifen. Das ist einerseits enttäuschend, anderseits hat der Tag schon auch Spaß gemacht, weil wir Akzente setzen konnten.

Ich denke morgen, auf der vierten Etappe, wird es mit dem Anstieg Capo Mele kurz vor Schluss sowie dem Kreisverkehr auf den letzten 500 Metern noch mal chaotisch. Aber neue Chance, neues Glück.

2. Etappe Giro d’Italia 2024: Pfeifkonzert bergab

„Wer gedacht, dass die zweite Etappe heute oben an der Wallfahrtskirche von Oropa zu Ende war, und wir vom Sattel steigen konnten hat sich getäuscht. Obwohl dort die Zeit genommen wurde, war es für uns Fahrer noch längst nicht zu Ende.

Wir mussten die 12 Kilometer, die wir raufgefahren sind, wieder runter – zu den Teambussen. Und solch eine Abfahrt ist nicht ganz ohne. Denn wir müssen uns den Platz auf der Straße mit allen Zuschauern und Fans teilen, die nach Hause wollen. Daher haben wir oben von unsren Pflegern neben dicke Jacke und Handtüchern auch Trillerpfeife bekommen, um auf uns aufmerksam zu machen. So wird es nicht nur bei der Auffahrt laut durch die Begeisterungsstürme der Fans, die jeden einzelnen nach oben gepeitscht haben, sondern begab hört man dann auch schon das Getriller. Aber wir sind gut runtergekommen.

Gut verlief auch unser Tag im Sattel. Wir konnte unseren Sprinter Kaden Groves wie auch schon gestern bei den Zwischensprints gut lancieren und in Position bringen, so dass er noch Punkte holen konnte.

Aber im Vergleich zum gestrigen Tag war es doch schon härter, da jetzt doch mehr Teams mit endschnellen Männern es auf diese Punkte abgesehen haben.

Nach dem zweiten Zwischensprint haben wir dann in den Eco-Modus geschaltet und sind gemeinsam relativ locker gemeinsam ins Ziel gefahren. Das „locker“ bedeutet aber immer noch 250 bis 300 Watt bergauf.

Trotz allem haben wir versucht, Energie zu sparen, die wir dann morgen brauchen werden. Denn das Finale hat es in sich. Auf den letzten fünf Kilometern geht es nämlich für eineinhalb Kilometer stramm bergauf und das sind wird schon weh tun. Da fahren dann die GC-Teams mit, damit sie ihren Leader aus allem raushalten und die Sprinter-Teams müssen ihren schnellen Mann in Position bringen. Da werden wir dann gefordert sein. Aber wir freuen uns drauf!“

1. Etappe Giro d’Italia 2024: Auftakt nach Maß

Das war ein Auftakt nach Maß für uns. Nicola Conci ist um den Etappensieg mitgefahren und wurde erst auf den finalen Kilometern von Pogacar, Navarez und Schachmann gestellt. Am Ende kam er noch auf Rang fünf und Quinten Hermans auf Platz sechs. Zudem konnten wir unseren Sprinter Kaden Groves bei den Zwischensprints gut positionieren, damit er noch die restlichen Punkte holen konnte. Zur Erklärung: bis zu Platz acht gibt es Punkte.

Wir hatten im Vorherein besprochen, dass wenn weniger als acht Mann in der Fluchtgruppe sind, wir bei den Zwischensprints für ihn ein Lead-out fahren. Das hat gerade am ersten Zwischensprint in Moriondo Torinese super geklappt. Da sind wir den Hügel zum Sprint hin von vorne so schnell gefahren, das hinter uns sogar Lücken aufgefangen sind. So konnte Kaden als Erster des Pelotons noch wichtige Punkte für die Punktwertung sammeln.

Danach haben wir versucht, Nicola und Quinten so lange wie möglich vorne zu halten und haben dann an der steilen Rampe rund 30 Kilometer vor Ziel rausgenommen, um uns für die nächste Tage zu schonen. Nicht nur für mögliche Finalsprints wie auf Etappe drei, sondern auch für die Zwischensprintwertungen.

Über Funk habe ich gerade noch so gehört, wie Nicola vorne in die Spitzengruppe gegangen ist. Er hat zwei Mal super antizipiert. Zum einen, dass er mitgesprungen ist, als sich diese gebildet hat. Zum anderen, als dort die Luft ein wenig raus war und er vor der letzten Überfahrt nach San Vito vorne rausgefahren und als Solist in den letzten Berg gegangen ist. Viel hätte nicht gefehlt und er wäre zusammen mit den ersten Drei mitgefahren und hätte um den Sieg und ums Rosa Trikot gesprintet.

Vielleicht können er und Quinten ja morgen bei der Bergankunft eine ähnlich gute Leistung abliefen – das wäre stark.

So jetzt geht es zurück in unser Hotel. Ein letztes Mal, denn morgen ist der erste Zimmerwechsel bei diesem Giro. Aber wir habe echt Glück gehabt und ein schönes Hotel für den Grande Partenza bekommen. Das ist wichtig, denn die Tage ziehen sich dann schon, bis es endlich losgeht.“

Teampräsentation und Recon der ersten Etappe des Giro d’Italia 2024

„Da bin ich wieder. Nach ‚einjähriger Abstinenz‘ hat mich der Giro d’Italia wieder. Und ich freue mich riesig drauf. Zugegen die Erinnerung ist wohl ein wenig verklärt, aber bei meiner ersten und bislang einzigen Teilnahme 2022 hatten wir gefühlt jeden Tag Sommer. Anders als im vergangenen Jahr, wo mir schon beim Zuschauen zuhause kalt wurde.

Seit Ende vergangenen Jahres weiß ich, dass ich hier am Start sein werde. Vornehmlich um unseren Top-Sprinter Kaden Groves bei seiner Jagd nach Etappensiegen zu unterstützen. Das hat bei der Vuelta 2023 schon ganz gut geklappt; und mit Jimmy Janssens, Edward Planckaert sowie Kaden und mir steht die Hälfte der damaligen Squad auch hier im Giro-Aufgebot. Damals war die Stimmung top und das ist sie jetzt auch schon.

Rad-Profi Tobias Bayer und sein Sprint-Kapitän Kaden Groves auf dem Weg zum Training

Mittwoch bin ich angereist. Donnerstag war Teampräsentation bei Kälte und Regen aber guter Zuschauerbeteiligung. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir den Recon der Schussrunde der ersten Etappe in Turin auf heute, Freitag, verschoben. Und ich muss schon sagen, die finalen 30 Kilometer auf der Schlussrunde haben es in sich. Im Roadbook liest sich die Steigung des Colle Maddalena so einfach – sieben Prozent. Auf dem Rad fühlt sich das eher nach neun Prozent an.

Alpecin-Deceuninck-Profi Tobias Bayer beim Recon der ersten Giro-Etappe

Witzig war auch, dass mir meine Strava-Heatmap angezeigt hat, dass ich hier schon mal gefahren bin. 2022 auf der legendären Giro-Etappe, bei der Bora das Feld zerlegt hat und Simon Yates am Ende gewann.

Doch zurück ins Hier und Jetzt. Wenn da im Rennen richtig hochgeballert wird, dann können da schon große Lücken aufgehen. Da müssen wir gut positioniert sein. Was folgt ist eine nicht ganz ungefährliche Abfahrt, ehe es zum letzten Anstieg kommt. Der liegt drei Kilometer vor Ziel und wer da oben als Erster drüberfährt, der könnte auch die Etappe auch abschießen. Denn es folgt eine schnelle und riskante Abfahrt.

Hoffentlich bleibt es wie angesagt trocken – danach sind es nur noch 500 Meter bis ins Ziel.

Das Team Alpecin-Deceuninck bei der Kaffee-Pause während des Recons der ersten Giro-Etappe.

Ich denke, die Schnellsten werden den rund 1,8 Kilometer langen Stich in unter drei Minuten hochballern. Also haben dort durchaus die bergfesten Puncheure eine Chance. Und da haben wir mit Quinten Hermans einen in unseren Reihen. Mal schauen, wie gut wir ihn abliefern können und wie er sich gegen Pogi & Co. so schlägt. So jetzt geht es zur Massage und noch einmal schlafen, bevor es s richtig los geht. Amore infinito!“

Fotos: Photonews.be, Stefan Rachow / mr.pinko