World Bicycle Relief: verbesserte Mobilität in strukturschwachen Regionen

09.06.2022
© World Bicycling Relief

Mobilität prägt die Entwicklung einer Gesellschaft maßgeblich. Doch nicht auf allen Flecken der Erde ist diese ohne weiteres möglich. Gerade in Regionen mit schwacher Wirtschaftslage, wie in afrikanischen Ländern, haben die Menschen meist sehr begrenzten Zugang zu Mobilität, die jedoch nötig wäre, um die Entwicklung voranzutreiben. An einer Verbesserung arbeitet das „World Bicycle Relief“.

Die internationale Hilfsorganisation hat sich zum Ziel gesetzt den Bedarf an zuverlässigen, zugänglichen Transportmitteln in Regionen mit niedrigem Einkommen zu decken. Genau genommen spendet das Projekt Fahrräder – das sogenannte Buffalo Bike. Ein stabiles Rad, dass den Bedürfnissen der Menschen in Afrika angepasst ist und darauf ausgelegt ist, längere Distanzen über teils unwegsamem Terrain und dazu mit schwerer Ladung zurückzulegen.

Der Bau des Buffalo Bikes folgt der Verpflichtung ausschließlich hochwertige, technisch einwandfreie Teile einzusetzen. So entsteht ein stabiles, einfaches und langlebiges Fahrrad, das den harten und ländlichen Bedingungen standhält. Belastbarkeit, Sicherheut und vor allem Verlässlichkeit sind die obersten Prinzipien.

© World Bicycling Relief

Mobilität verbessert Lebensqualität

„Diese Organisation stattet ländliche Regionen in Afrika beziehungsweise deren Kommunen mit Rädern aus, um die Mobilität der Menschen zu verbessern. Das ermöglicht es z.B. Kindern, dass sie zur Schule fahren können oder, Trinkwasser leichter transportiert werden kann“, sagt Jan Bechler Initiator der Techbikers Germany. Die jährlich zusammenkommen, um für das World Bicycle Relief Spendengelder zu erradeln.

Bei den Techbikers fahren rund 40 Start-Up Gründer und Unternehmer aus der digitalen Szene in drei Etappen durch Deutschland. Im Jahr 2022 vom 09. bis zum 12. Juni.

Hinter der Zusammenkunft verbirgt sich eine Leitidee: „Mit Unternehmertum ist unmittelbar auch soziale Verantwortung verbunden. Dies war auch mein Antrieb, die Techbikers Germany 2013 ins Leben zu rufen“, erklärt der Gründer und Co-CEO der internationalen Digital-Agentur Finc3 Marketing Group. Als Vorbild fungierten dabei die Techbikers international, die erstmalig im Jahr 2012 in London starteten.

Die Teilnehmer müssen auch selbst Spenden sammeln

Grundvoraussetzung für eine Teilnahme ist eine Verpflichtung: Jeder Mitradelnde muss Spendengelder einsammeln. „Diese kommen auf die unterschiedlichsten Weisen zusammen. Das heißt einer der Teilnehmer sammelt beispielsweise Spenden im privaten Umfeld. Zum Teil sind Speaker unter den Teilnehmern, die auf ihren Tagessatz verzichten und ihn stattdessen spenden. Der größte Anteil wird aber tatsächlich während der Tour gesammelt, wenn die Teilnehmer über Social Media posten und zum Spenden aufrufen“, so Jan Bechler.

Mit den Start- und Zielorten möchte man nah am Thema „digital“ bleiben. In diesem Jahr geht es von Hamburg nach Berlin und das über insgesamt 450 km. Oberste Prämisse dabei: Keiner bleibt auf der Strecke! Die Tour wird in unterschiedlichen Leistungsklassen gefahren, so dass niemand allein zurückgelassen wird.

Die Techbikers auf ihrer Mission unterstützen möchte auch Alpecin Cycling. Zwar nicht als aktiver Teilnehmer auf dem Rad, aber als fleißiger Spendensammler. Daher laden wir herzlich ein, über unsere Seite beim World Bicycle Relief zu spenden: LINK.