Motivation: Ziele erreichen mit der SMART-Methode
Damit es in diesem Jahr nicht nur bei den guten Vorsätzen bleibt, sondern aus dem Wunsch auch Wirklichkeit wird, erklärt Alpecin Cycling die SMART-Methode. Sie hilft dabei, Ziele realistisch zu setzen und dann auch zu erreichen.
Denn: Nur Sportler, die ihr Ziel bewusst vor Augen haben, können planmäßig darauf hin trainieren. Um das zu erreichen, muss der erwünschte Erfolg klar umrissen sein. Mit der SMART-Checkliste lässt sich Punkt für Punkt schnell und einfach überprüfen, ob man das richtige Ziel gewählt hat beziehungsweise welcher Erfolg erstrebenswert ist.
SMART für Schriftlich
Das Ziel konkret und präzise definieren. Schriftlich – am besten als Satz oder prägnante Aussage. Der Wunsch „ich möchte einen Alpen-Marathon fahren“ ist nicht prägnant genug. Stattdessen formulieren: Sie stattdessen „Ich will den Ötztaler Radmarathon finishen“. Das ist ein klares Ziel vor Augen.
SMART für Messbar
Kontrollieren, ob sich der angestrebte Erfolg konkret überprüfen lässt. Überlegen anhand von Kriterien wie sich das Ziel bzw. Zwischenziele kontrollieren lassen. Es muss objektiv erkennbare Kriterien geben – wie das Finishen oder eine bestimmte Platzierung bzw. eine Zeit – an denen man sich messen lassen muss. Es reicht nicht zu sagen, „ich will besser werden“.
SMART für Akzeptiert
Immer sich selbst fragen beziehungsweise in sich selbst hineinhören, ob man gewillt ist, die Strapazen – beispielsweise des Trainings oder der Ernährungsumstellung – in Kauf zu nehmen. Der angestrebte Erfolg muss selbst Motivation genug sein. Diese Frage unbedingt beantworten, denn so nur so lässrtsich das Motiv für das Streben überprüfen.
SMART für Realistisch
Ein Ziel festlegen, dass sich mit den eigenen Fähigkeiten auf jeden Fall erreichen lässt. Überprüfen, ob der Aufwand dafür in der momentanen Situation überhaupt möglich ist. Also: Neben der sportlichen Machbarkeit auch kontrollieren, ob für ein solches Vorhaben überhaupt genug Zeit bleibt.
SMART für Terminiert
Einen Zeitpunkt setzen, zu wann das Ziel erreicht werden soll. Unbedingt auch Zwischenziele festlegen, an denen sich beispielsweise die angestrebte Leistungsverbesserung oder erste Gewichtsverluste überprüfen lassen. Nur so lässt sich letztendlich kontrollieren, ob man auf dem Erfolgswegs ist.
Tipp: Trainingstagebuch führen
Ob analog oder digital spielt keine Rolle. Diese Übersicht hilft bei der Leistungskontrolle und zeigt auch, welchen Methoden sich eignen, um die Fähigkeiten zu verbessern. Täglich neben Trainingsdauer, -intensität sowie -inhalten auch Ruhepuls, Gewicht und subjektives Empfinden notieren.